Befehle

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Inhaltsverzeichnis

Befehle

Einleitung

Befehle helfen dabei, den Charakter zu kontrollieren, Optionen zu setzen oder Informationen einzuholen. Befehle werden einfach in das Text-Fenster des Clients eingegeben und mit "Return" bestätigt.

Eine Liste aller Befehle bekommt man innerhalb des Spiels selber durch den Befehl /help. Die genaue Verwendung eines speziellen Befehls kann mit /help <Befehlsname>, etwa /help help, erfragt werden.

Befehle werden in zwei Kategorien eingeteilt: Client- und Serverbefehle. Während Serverbefehle bei jedermann arbeiten, sind Clientbefehle möglicherweise vom verwendeten Client und dessen Version abhängig.

Die Server-Befehle wurden der übersichtlichkeit halber weiter aufgeteilt in Inventarbefehle, Sprachbefehle, Spielerinteraktionen und weitere.

Viele Befehle benötigen den Namen eines aktiven Spielers, etwa \push Gyges. Es reicht dabei immer, nur soviele Buchstaben des Namens einzugeben bis dieser eindeutig ist. Sind etwa ein Gyges und ein Gysere im Spiel, so reicht \push gyg um den Gott zur Seite zu schubsen.

Dasselbe gilt für Gegenstände und Posennamen: auch hier reichen die ersten Buchstaben bis zur Eindeutigkeit aus.

Man beachte ebenfalls, dass viele Aktionen im gefallenen Zustand nicht durchführbar sind. Als Geist sind weiterhin die Sprachbefehle stark eingeschränkt.


Client-Befehle

\LABEL <Name> <Markierung> 
markiert einen Spieler als Freund. Mögliche Markierungen sind 'red', 'orange', 'green', 'blue', 'purple' und 'none'.
\BLOCK <Spielername> 
wird jede Sprache/Aktion von diesem Spieler blockieren.
\FORGET <Spielername> 
nimmt eine Markierung, einen Block oder einen Ignore zurück.
\IGNORE <Spielername>
macht diesen Spieler für dich unsicht- und unhörbar. Du ignorierst diesen komplett.
\MOVE <Richtung> <Geschwindigkeit>
bewegt deinen Charakter in eine gewisse Richtung. Geschwindigkeit kann STOP, WALK oder RUN sein. Unterbefehle: N, NORTH, NE, NORTHEAST, E, EAST, SE, SOUTHEAST, S, SOUTH, SW, SOUTHWEST, W, WEST, NW, NORTHWEST, STOP.
\PREF <Einstellung> <Wert>
setzt eine bestimmte Client-Einstellung. Unterbefehle: MOVEMENT, LARGEWINDOW, MESSAGE, BRIGHTCOLORS, AUTOHIDE, TIMESTAMPS, MAXNIGHTPERCENT, VOLUME, BARDVOLUME, MUSICVOLUME, NEWLOG, MOVIELOGS.
\RECORD <On/Off>
beginnt oder beendet die Aufnahme eines Films.
\SELECT <Name> 
wählt einen Spieler aus. <Name> kann auch @first, @last, @prev oder @next sein.
\SELECTITEM <Gegenstand> 
selektiert den genannten Gegenstand. Beispiel: \SELECTITEM Geldbörse oder \SELECTITEM "Hemd <#2>
\WHOLABEL <Markierung> 
zeigt alle Spieler die gerade mit dieser Markierung online sind. Wird keine <Markierung> angegeben, werden alle markierten Spieler angezeigt.

Server-Befehle

Inventarbefehle

\EQUIP <Gegenstand> 
Mit diesem Befehl legt man einen Gegenstand aus dem Inventar für die weitere Benutzung an. Mit \equip Wurzelholzknüppel etwa nimmt man den Knüppel in die Hand, um daraufhin kräftig losschlagen zu können. Da das Kramen im Rucksack seine Zeit braucht, wird die Balance für einen kurzen Moment nicht weiter regeneriert. Die Gegenstände werden automatisch an der richtigen Position "angelegt", eine Waffe etwa in die rechte Hand, ein Hemd an den Oberkörper etc. Falls man bereits etwas an der Stelle trägt, so wird dies automatisch abgelegt.
\UNEQUIP <Gegenstand> 
Das Gegenteil von \equip legt einen Gegenstand ab und verstaut ihn im Rucksack. Da das kramen im Rucksack seine Zeit braucht, wird die Balance für einen kurzen Moment nicht weiter regeneriert.
\USE 
aktiviert den Gegenstand in deiner rechten Hand, sofern dies möglich ist. Viele Gegenstände zeigen Hilfe mit '\USE ?'. Siehe auch '\USEITEM'. Kurzform 'uu'
\USEITEM <Gegenstand> <Text> 
wird einen angelegten Gegenstand benutzen. \USEITEM left <Text> wird den Gegenstand in deiner linken Hand benutzen. Andere Ausrüstungsstellen funktionieren ebenso. Viele Gegenstände zeigen Hilfe mit \USEITEM <Gegenstand> ?
\EXAMINE 
wird den gewählten Gegenstand in deinem Inventarfenster untersuchen. Die meisten Dinge haben nichts berichtenswertes. \EXAMINE /id zeigt einen Kurzbezeichner an, sofern verfügbar.
\SHOW [Spielername] 
Dieser Befehl zeigt den gerade im Inventar markierten Gegenstand allen Anwesenden. Wird noch ein Spielername angegeben, so wird der Gegenstand speziell diesem Spieler gezeigt (ist allerdings dennoch für alle Anwesenden sichtbar). Die Sprechblase von \show unterscheidet sich leicht von der \action-Sprechblase, so dass mit diesem Befehl tatsächlich der Beweis erbracht werden kann, dass man einen bestimmten Gegenstand besitzt.
Bild:show.gif
\SELL <Verkaufspreis> <Käufername> 
Dieser Befehl bietet den gerade im Inventar markierten Gegenstand dem angegebenen Käufer zum Verkauf an. Markiert man etwa seinen Gedankenkristall und schreibt \sell 10 gyges, so erhält der Spieler Gyges ein Angebot, den Gedankenkristall für 10 Münzen zu kaufen. Verkaufsangebote können nur an Spieler abgegeben werden, welche sich in der Nähe befinden und erlischen, wenn sich der andere Spieler entfernt oder das Angebot nach einer gewissen Zeit nicht mit \buy angenommen hat. Man beachte, dass gewisse Gegenstände nicht verkauft werden können. Ein Verkaufsangebot kann jederzeit mit \cancel zurückgenommen werden.
\BUY <Verkaufspreis> <Verkäufername>
Mit diesem Befehl kann ein Verkaufsangebot, welches ein anderer Spieler mit \sell angegeben hat, angenommen werden.
\DROP 
wird den Gegenstand ablegen, der in deinem Inventar gewählt ist.
\DROP <Anzahl> 
Hiermit lässt man den im Inventar markierten Gegenstand, oder den angegebenen Gegenstand, oder die angegebene Geldsumme fallen, sofern in der näheren Umgebung Platz dafür ist. Der Gegenstand kann dann von einem anderen Spieler, oder auch von einem selber, aufgenommen werden.
\MONEY 
zeigt dir, wieviele Münzen du bei dir hast. Kurzform 'mm'


\GIVE <Person> <Betrag> 
gibt diese Anzahl von Münzen einer anderen Person. Kurzform 'gg'

Sprachbefehle

Man beachte dass die verschiedenen Sprach-Befehle mehrsprachige Befehle sind.

\SAY <Text> 
Sagt etwas, ist im Allgemeinen äquivalent dazu einfach den Text völlig ohne Befehl zu tippen.
Bild:say.gif
\YELL <Text> 
Schreit den eingegebenen Text, so dass ihn alle Mitspieler im selben Kartenabschnitt hören können. Kurzform 'yy'
Bild:yell.gif


\WHISPER <Text> 
Flüstert den angegeben Text, so dass er nur für Leute in der unmittelbaren Umgebung hörbar ist. Kurzform 'wh'
Bild:whisper.gif
\PONDER <Text> 
Zeigt den angegebenen Text in einer Denkblase. Rollenspieltechnisch können damit die eigenen Gedankengänge ausprobiert werden. Kurzform 'pp'
Bild:ponder.gif


\ACTION <Text> 
Zeigt den angegebenen Text in einem Sprechrechteck und stellt den eigenen Namen davor. Aus \action isst ein Brot wird so z.B. Gyges isst ein Brot. Rollenspielerisch können damit eigene Handlungen gut dargestellt werden. Kurzform 'aa'
Bild:action.gif


\NARRATE <Text> 
ähnlich wie auch \action wird der Text in einem Rechteck angezeigt, allerdings ohne dass der eigene Name davorgestellt wird. Dadurch lassen sich gut Geschichten erzählen, etwa \narrate Die Ratte beisst sich in den Schwanz.
Bild:narrate.gif
\THINK <Text> 
Hiermit sendet man eine Nachricht mit seinem Gedankenkristall an alle anderen Leute, welche einen solchen angelegt haben. Funktioniert nur wenn man selber einen Gedankenkristall besitzt und angelegt hat. Bei der Verwendung von \think besteht die Gefahr dass sich der Gedankenkristall etwas abnutzt. Dieser Befehl ist sehr gut dafür geeignet, um nach Hilfe zu rufen. Kurzform 't'
Bild:think.gif


\THINKTO <Spielername> <Text> 
Hiermit sendet man eine Nachricht mittels dem Gedankenkristall an einen bestimmten Spieler. Man selber muss dazu einen Gedankenkristall tragen, der angedachte Spieler hingegen nicht. Gerüchten zufolge nutzt sich der Gedankenstein bei der Verwendung von \thinkto deutlich weniger ab als bei der Verwendung von \think. Kurzform 'tt'
\SWEAR 
Fluchen!
Bild:swear.gif
\SPEAK <Sprache> 
Wer mehrere (IC-)Sprachen spricht, kann mit diesem Befehl auswählen, welche er sprechen will. Der Befehl alleine zeigt welche Sprachen man beherrscht; der Befehl mit einer Sprache stellt die angegebene Sprache ein. Heiler können so zB. mit Geistern reden, wenn sie dafür weit genug fortgeschritten sind.

Spielerinteraktionen

\CURSE <Person> 
zeigt deinen Unmut gegenüber jemanden.. \CURSE <Person> <Grund> zeigt es zusätzlich nicht anonym mit einer Begründung.
\THANK <Person> 
zeigt deine Dankbarkeit mit anonymen gegenüber jemanden. \THANK <Person> <Grund> zeigt es nicht anonym mit einer Begründung. Kurzform 'th'
\ANONCURSE <Person> 
zeigt deinen Unmut gegenüber jemanden. \ANONCURSE <Person> <Grund> zeigt es zusätzlich anonym mit einer Begründung.
\ANONTHANK <Person> 
zeigt deine Dankbarkeit gegenüber jemanden. \ANONTHANK <Person> <Grund> zeigt es anonym mit einer Begründung.
\INFO [Spielername] 
Zeigt Informationen über einen selbst oder über den angegebenen Spieler an. Dazu gehören Rasse, Beruf, Geschlecht, bevorzugte Sprache und Clanzugehörigkeit. Ist die andere Person in Sichtweite, so kann man ebenfalls sehen was sie derzeit am Körper trägt und in der Hand hält. Kurzform 'ii'
\PUSH <Spielername> 
Schubst den angegebenen Spieler, sofern er unmittelbar in der Nähe ist. Personen, die sich im "Schlaf" befinden (einen braun hinterlegten Namen haben) können nicht geschubst werden.
\PULL <Spielername> 
Tauscht mit der angegebenen Person den Platz, sofern sie sich in der Nähe befindet. Klappt im Gegensatz zu \PUSH auch mit Leuten, die schlafen.
\SHARE [\lock|\unlock] [Spielername] 
Wird kein Spielername angegeben, wird ausgegeben, mit wem Shares bestehen. Wird ein Spielername angegeben, baut der Befehl eine geistige Verbindung zur angegebenen Person auf. Mit dem Argument \lock wird eine dauerhafte Verbindung aufgebaut, die nur mit dem Argument \unlock oder mit dem Befehl \unshare beendet werden kann. Eine geistige Verbindung hat mehrere Effekte:
* Ist man kein Heiler und teilt man die Erfahrung mit einem Heiler, so kann dieser einen leichter heilen. Wenn sich Heiler gegenseitig heilen, ist ein Share zur Erleichterung des Heilens nicht nötig, auch dann nicht, wenn ein Gefallener wiederbelebt werden soll.
* Personen mit denen man die Erfahrung teilt, oder die die Erfahrung mit einem selber teilen, können sehen, wenn man fällt.
* Personen mit denen man die Erfahrung teilt, bekommen einen Teil der Erfahrung, die man erwirtschaftet. Einem selber wird deshalb jedoch nichts abgezogen. Man bekommt im Gegenteil selber auch einen kleinen Bonus dazu.
Insgesammt kann man die Erfahrung mit höchstens 5 anderen Spielern teilen, jedoch können beliebig viele andere Spieler die Erfahrung mit einem selber teilen. Die Namen von Spielern mit denen man teilt, werden unterstrichen, und die Namen derjenigen die mit einem selber teilen, fett geschrieben. Kurzform 'sh'


\UNSHARE 
verhindert, dass du weiter deine Erfahrung teilst. (Ausgenommen dauerhafte Shares.) \UNSHARE <Name> wird nicht länger mit diesem Erfahrung teilen. Kurzform 'un'


\WHO 
zeigt jeden Spieler an, der gerade online ist. \WHO <Person> zeigt die list ab dieser Person. Kurzform 'w'
\WHOCLAN 
zeigt alle Mitglieder deines Clans an, die gerade online sind. \WHOCLAN <Clanname> zeigt alle Mitglieder dieses Clans, die gerade online sind.

Weitere Befehle

\NEWS 
zeigt die Neuigkeiten.
\POSE <Pose> <Richtung> 
nimmt eine Pose ein. <Pose> kann sein: STEHEN, SITZEN, SITZEND, KNIEN, LIEGEN, VERBEUGEN, LINKSLEHNEND, RECHTSLEHNEND, NACHDENKLICH, FEIERN, AKIMBO, SEGNEN, WÜTEND, SALUTIEREND, WEINEN, ÜBERRASCHT, RECHTSGEHEN, LINKSGEHEN oder ATTACKE. Einige Posen haben keine <Richtung>. Eine Liste aller Posen mit Beispielen findet sich auf einer eigenen Seite.
\PRAY <Nachricht> 
sendet diese Nachricht zu den Göttern. OOC: Die Nachricht wird von allen online Gamemastern gesehen. Benutze \BUG <Nachricht> zum Melden von Vorschlägen oder Problemen.


\BUG <Nachricht> 
meldet Probleme mit dem Spiel. Es hilft uns sehr weiter, wenn du beim buggen nahe an dem Problem stehst. Du kannst \BUG auch für Vorschäge nutzen. Stelle eines der folgenden Schlüsselworte vor deinem Report, um uns zu helfen: account, mystic, court, pf, tip, suggestion, praise, OS X, autoupdate, client, clans, macros, lag, images, sounds, masks, spriggins, fishing, monsters, typos, grammar, fallen, depart, win.
\OPTIONS <Option> <Wert> 
um dieser Option den gewüschten Wert zu geben. \OPTIONS LIST zeigt eine Liste aller Optionen und deren augenblickliche Werte an. \OPTIONS ? <Option> zeigt Hilfe für diese Option an.
\options speech speed [slow|normal|fast|zoom] 
Setzt die Sprechgeschwindigkeit der NPCs. Wem es zu lange dauert, sich jedesmal aufs neue durch die teilweise etwas länglichen Konversationen mit den NPCs zu quälen, kann dies mit zoom abkürzen. Wer jedoch mit dem Lesen etwas länger braucht, der kann sich mit slow Zeit lassen.
\options language [german|...} (TODO) 
Setzt die Sprache, in welcher man das Spiel spielt. Dies hat Auswirkungen auf die Meldungen im Spiel, die NPCs und mehrsprachige Texte anderer Spieler.
\REPORT <Person> <Grund> 
registriert eine Beschwerde wegen ungebührlichen Verhalten. Beschwerden gegen andere Spieler werden von den Game-Mastern untersucht. Bitte mißbrauche diesen Befehl nicht. Spieler die grundlose, oder bösartige Beschwerden einreichen, werden bestraft.
\SLEEP 
Hiermit bringt man seinen Character in einen schlafenden Zustand, erkennbar dadurch, dass der Hintergrund des Namens braun gefärbt wird. Befindet man sich im oberen Stockwerk des Meditationsturms, so wird man ausserdem aus dem Spiel ausgeloggt und startet seine Meditation. Ausserhalb des Turms hat der Befehl keinen solchen Effekt, sondern zeigt den anderen Spielern lediglich an, dass man "nicht mehr ganz da" ist. Ein anderer Effekt von \sleep ist, dass man nicht mehr mit \PUSH geschubst oder mit einer Kette abgeschleppt werden kann, was einen vor bösen anderen Spielern retten kann, welche mit diesem Befehlen Unsinn treiben. Eine weitere Eingabe von \sleep weckt aus dem Schlummerzustand auf, ebenso wie Sprechen (ausser \PONDER) oder laufen. Kurzform 'sl'
\DEPART 
Die letzte Rettung im Todesfall. Wenn keine Aussicht mehr auf einen heroischen Heiler besteht, so verlässt dein Geist mit diesem Befehl seine Körper und wird wiedergeboren. Das so etwas nicht gerade angenehm ist, sollte klar sein, und bis man sich in seinem neuen Körper zurechtfindet, sollte man sich ruhig etwas Zeit nehmen und erstmal etwas kleinere Viecher verdreschen. Departen kann man nur, wenn die Seele bereits den Körper verlassen hat. Dauert einem dies zu lange, so hilf exzessives Toggeln und Schreien.
\HELP [Befehlsname] 
Dieser Befehl ruft die Hilfe des Spiels auf. Sehr nützlich, wenn man die genaue Schreibweise eines Befehls vergessen hat oder die Verwendung eines Befehls nachschlagen m�chte. \help alleine liefert eine Liste aller Befehle, \help <Befehlsname> eine genauere Beschreibung des entsprechenden Befehls. Kurzform '??'
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